7./8. Mai 2011, Sigmund-Freud-Institut, Frankfurt a.M.
Triebökonomie und Krise des Kapitalismus
36. Jahrestagung des Arbeitskreises Politische Psychologie (DVPW)
Die psychoanalytisch ausgerichtete Politische Psychologie hat sich immer wieder Fragen nach dem Verhältnis von gegenwärtigen Stadien des Kapitalismus und den von ihnen geprägten Subjekten gestellt, im Hinblick auf die gesellschaftlichen Integrationspotentiale, aber auch auf mögliche Orte und Momente des Widerstandes. Diese Perspektiven sollen auf der Tagung hinsichtlich der gegenwärtigen Krise des Kapitalismus aktualisiert werden.
10:15 – 11:30
Das Subjekt der Psychoanalyse als emanzipative Ressource
Alfred Krovoza (Mainz/Hannover)
11:45 – 13:00
Die »Krise« als Kapitalismuskritischer Begriff aus triebökonomischer Perspektive
Julian Möhring (Frankfurt/M.)
14:30 – 15:45
Die Krise ist noch nicht vorbei …
Elmar Altvater (Berlin)
15:45 – 17:00
Was sollen wir fühlen? Erkundungen im politischen Feld mit dem Konzept der »Triebökonomie«
Susanne Weber (Frankfurt/M.)
17:30 – 18:45
System und Selbst. Zur Sozialpsychologie subjektivierter Arbeit
Lutz Eichler (Erlangen/Nürnberg)
Sonntag, 8. Mai 2011
10:00 – 11:15
Zur Psychodynamik des reflexiven Arbeitsethos
Karola Brede (Frankfurt/M.)
11:15 – 12:30
Entlastung und Begehren der Krise
Florian Heßdörfer (Leipzig)
13:15 – 14:30
Die Produktion von emotionaler Wirklichkeit und die Enteignung des Menschen
Rainer Funk (Tübingen)
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