Freitag, 14. Oktober 2016, 19.00
Metamorphosen von Kultur und Geschlecht
‚Gender' verzeichnet in jüngster Zeit institutionelle Erfolge und wird
in Kunst und Popkultur aufgegriffen. Dies erzeugt auch Widerstand,
etwa in Form der Neuerfindungen von Tradition in Bezug auf Geschlecht.
Damit ist ‚Gender' Teil einer ambivalenten Dynamik von ‚Kultur(en)',
die zwischen Emanzipation und einem Zuschreiben von Identität
changiert. Der Band diskutiert die Herkunftsgeschichte von ‚Geschlecht
als Kultur(en)' sowie damit verbundene Praktiken und Bilder.
Elisabeth Fritz, Kunsthistorikerin und Soziologin,
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Monika Mokre, Politikwissenschafterin, Österr. Akademie der Wissenschaften
Anna Schober, Bild- und Kulturwissenschafterin,
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Andreas Langenohl und Anna Schober (Hg.): Metamorphosen von Kultur und
Geschlecht. Genealogien, Praktiken, Imaginationen. Wilhelm Fink Verlag
2016
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