DER DEKAN DER HISTORISCH-KULTURWISSENSCHAFTLICHEN FAKULTÄT
und der
VORSTAND DES INSTITUTS FÜR ZEITGESCHICHTE
laden ein zu einem
Gastvortrag
von
Götz Aly
Berlin
zum Thema
Soziologie des Antisemitismus im 19. Jahrhundert
Der Begriff "Antisemitismus" entstand um 1880 in Deutschland. Götz Aly geht der Frage nach, unter welchen sozialen Bedingungen sich die Judenfeindschaft jener Jahre entwickelte und welche Motive dabei im Vordergrund standen.
Götz Aly, 1947 in Heidelberg geboren, besuchte die Deutsche Journalistenschule und studierte Politische Wissenschaft und Geschichte in Berlin. Er arbeitete für die tageszeitung und die Berliner Zeitung und als freier Autor; zuletzt veröffentlichte er "Im Tunnel. Das kurze Leben der Marion Samuel 1931-1943" (2004), "Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus" (2005), "Volkes Stimme. Skepsis und Führervertrauen im Nationalsozialismus" (gemeinsam mit Frankfurter Studenten, 2006), "Fromms. Wie der jüdische Kondomfabrikant Julius F. unter die deutschen Räuber fiel" (gemeinsam mit Michael Sontheimer, 2007) und "Unser Kampf. 1968 - ein irritierter Blick zurück" (2008). Die Bücher erschienen im S. Fischer Verlag, Frankfurt a.M.
Mittwoch, 17. März 2010, 18:00 Uhr
Seminarraum 1 des Instituts für Zeitgeschichte
1090 Wien, Spitalgasse 2-4/Hof 1, Universitätscampus
Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb Univ.-Prof.Dr. Michael Schwarz
Institutsvorstand Dekan
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