Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am
Montag, 1. Dezember 2014, um 19:00 Uhr
Montag, 1. Dezember 2014, um 19:00 Uhr
im „Familiengarten", Oranienstr. 34 (Hinterhaus), 10999 Berlin
zum
Thema, inwieweit die (Kritische) Psychologie zur Klärung des Phänomens "Hitler" beitragen kann.Es ist bei den Adressatinnen und Adressaten der GSFP-Einladungen wohl kaum umstritten, dass gesellschaftliche Phänomene "in ihrer Eigenart nur dann angemessen erfasst werden, wenn man sie aus dem Realzusammenhang des materiellen gesellschaftlichen Prozesses, der Weise der Produktion und Reproduktion des gesellschaftlichen Lebens, begreift" (Holzkamp, "Sinnliche Erkenntnis", S. 39)..
Wenig wurde aber darüber nachgedacht, welche Bedeutung die Psychologie bei der Analyse der Rolle von "historischen Persönlichkeiten" spielen kann (ohne Geschichte darauf zu reduzieren).
Klaus Weber, Kritscher Psychologie an der Hochschule München, wurde als psychologischer Fachberater in die Historikergruppe des Instituts für Zeitgeschichte (München) zur Kommentierung der vierbändigen historisch-kritischen Ausgabe von Hitlers „Mein Kampf" berufen.
Aus diesem Arbeitszusammenhang heraus will Klaus Weber mit uns Thesen, Fragen und Probleme zur Bedeutung der (Kritischen) Psychologie für die Aufklärung des Verhältnis von Person und Geschichte, eben am Beipiel Hitlers, erörtern.
Prof. Dr. Klaus Weber „
Adolf Hitler, ‚Mein
Kampf' und die Psychologie"Montag, 1. Dezember 2014, um
19:00 Uhrim „Familiengarten", Oranienstr. 34 (Hinterhaus), 10999 Berlin
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