Nicht genug, dass wir in demokratiebewegten Zeiten leben, auch wenn uns das von steinförmig zu Boden fallenden Luftakrobaten mies gemacht wird, wollen wir das auch noch im Fachdiskurs ausbreiten und erinnern daher:
Montag, 28. Januar 2013, 19.00
Depot - 1070, Breite Gasse 3
Demokratisierung mit Sozialer Arbeit?
Mit der vielfältigen Kritik an der liberalen repräsentativen Demokratie werden direkte oder partizipative Formen häufig als Alternativen gehandelt. Auch in vielen Feldern Sozialer Arbeit stellt Demokratisierung eine wesentliche normative Orientierung dar, wenngleich die Realisierung oft widersprüchlich verläuft. Was sind Elemente eines kritischen Demokratieverständnisses Sozialer Arbeit? Wie können diese auf urbane Beteiligungsprojekte, räumliche Lern - und Aneignungsprozesse oder Nutzer_innenpartizipation in sozialen Einrichtungen bezogen werden?
Es diskutieren am Podium:
Gundula Ludwig, Politikwissenschaftlerin, Universität Wien
Marion Thuswald , Sozialpädagogin und Bildungswissenschaftlerin, Akademie der bildenden Künste Wien
Elisabeth Hammer, Sozialarbeiterin und Ökonomin, kriSo/neunerhaus
Moderation: Marc Diebäcker, Politikwissenschaftler, kriSo/FH Campus Wien
Depot in Kooperation mit kriSo – Verein kritische Soziale Arbeit
Wir freuen uns auf zahlreiches Kommen und aktives Teilhaben, und ermutigen gerne wieder einmal, die Informationen auch weiter zu verbreiten (-> www.kriso.at)
Als Vorankündigung: Montag, 11. März 2013, 19.00
Von der Jugendwohlfahrt zur modernen Jugendhilfe?
(näheres: www.kriso.at)
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